Fahrt in die Heimat

Nachdem nun ja bereits die alte Tante auf dem Hänger war, ging die 2. Etappe nun von Hessen nach Nordrhein Westfalen, wo bereits eine leicht renovierte Garage als neuer trockener Stellplatz für die nächsten Monate wartete.
Auf einer Fahrt mit so einem alten Wagen auf dem Anhänger ist man sich aller Blicke sicher und auch die LKWs verweilen verdächtig lange bei ca. 90 Km/h hinter einem, bevor sie mit knappen 100 an einem vorbeirauschen ;-)
Hier mal ein Bild vom Pitstop an der Autobahnraststätte:

Hier hatten wir gerade einen Teil des kaum noch vor Rost sichtbaren Auspuffes verloren, welches auf dem Hänger lag und mein Schwiegervater diesen gerade festbindet
Einige hundert Kilometer weiter erreichten wir dann die Garage in der Nähe von Münster und begannen mit dem Abladen. Hier noch einmal ein Bild des Teilelagers Innenraum:

 

Der Motorraum mag zwar für den Laien recht hinüber aussehen, ein Fachmann allerdings sollte bereits jetzt sehen, wie komplett und im allgemeinen gut erhalten das ganze hier aussieht. Die sogenannte Standentfrostung im Form von 2 Gebläsemotoren rechts und links im Heizkanal waren wohl nicht als Sonderausstattung bestellt worde. Diese werden im späteren Verlauf aber natürlich nachgerüstet:

Alles in allem war das ein sehr gelungener und vor allem, unter dem Aspekt das wir ohne Scheiben und mit dem gesamten Innenraum voller Teile unterwegs waren, trockener und sonniger April Tag. Die letzte Aktion an diesem Tag was das Fahrzeug noch vorsichtig in die Garage zu schieben....................und natürlich den Schlüssel abziehen und abschließen.............nicht das jemand einfach damit wegfährt :-)