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Freitag, 20. Mai 2011

Demontage Getriebe


Da wir uns nun soweit vorgearbeitet hatten und der Zahnkranz ja, wie bereits erwähnt arg mitgenommen war, musste halt das Getriebe raus. Das hieß also den Wagen so weit wie möglich nach oben und dann zu zweit mit Hilfe eines Wagenhebers, der den Rest des Motors stützte, das Getriebe da irgendwie herausbekommen.

Was uns hier mit Abstand am längsten aufgehalten hat, war eine komplette Schrotte Hadyscheibe inkl. festgemodderter Schrauben darin. Aber ohne diese zu lösen und den ganzen Antriebsstrang etwas nach hinten zu schieben halt kein Getriebsausbau. Weiterhin war noch dieser Gussflantsch vor der Hadyscheibe gebrochen. Nach einiger Zeit mit Blechschere, viel viel Geduld und Rostlöser hatten wie diese verdammte Scheibe endlich raus. Das Getriebe waren dann nur noch einige Schrauben und da lag es.

Nach Reinigung und äußerlicher Überholung sah das auch wieder recht ansehnlich aus. Wir hoffen das nicht innerlich etwas defekt ist, aber falls doch, wissen wir ja nun wie wir es rausbekommen. Wir gehen aber mal nicht davon aus, da der Wagen ja bis zum letzten gefahren sein soll. No risk no fun sag ich hier nur.
Der Zahnkranz und die Kupplung wurden nun natürlich auch ausgebaut und beim Anblick der Kupplung waren wir abermals froh, das ganze mal ausgebaut zu haben. Hier arbeite bereits Metall auf Metall und von einer Kupplung war nur noch wenig zu sehen. Also auch hier alles neu. Um nicht das ganze Pleullager wieder ausbauen zu müssen, wurde der neue Zahnkranz professionell gewuchtet und konnte somit genutzt werden. Hier sieht man abermals den bereits sandgestrahlte Unterboden und die Dinol Versiegelung. Ich kann bereits hier sagen, dass all dies auch nochmals abgetragen wurde und Brantho Korrux zum Einsatz kam. 


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